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Die Umstellung auf den Contentmanager hat durch die Erweiterung um die Deklaration der Platzhalter in den Templates und die Verzeichnisstuktur einige Nabeneffekte nach sich gezogen, die wir in dieser Woche behandelt haben.
Die Referenzsysteme sind nun auf aktuellem Stand. Ausführliches Testen hat auch noch ein paar kleinere Fehler zu Tage gebracht, die nun ausgeräumt sind.
Dabei haben wir gleich die Tags vereinfacht, die in den Templates verwendet werden, mit
<container name="«Platzhaltername»" />
wird der HTML-Inhalt eines Bausteins in eine Webseitenvorlage eingefügt und mit
<photo name="«Platzhaltername»" />
ein hochgeladenes Foto. Schön, wenn eine Syntax so einfach ist, dass sie in einem Satz erklärt werden kann!
Die Pflege der Platzhalter haben wir sehr einfach gestaltet, sie werden in einer kommaseparierten Liste gewartet.
Der Webseitenbaum wurde nun noch um die Statusinformation erweitert. So ist auf einen Blick erkennbar, welche Webseiten publiziert sind.
Wir haben uns auch zu einem größeren Refactoring Schritt entschieden und im Contentmanager die Bibliothek zur Darstellung von Nachrichten an den Benutzer getauscht. Statt Messenger.js verwenden wir nun die an W2UI eingebauten modalen Dialoge.
Wir können damit erzwingen, dass der Administrator wichtige Meldungen wegklicken muss und hoffen, dass er sie auch liest. ;-)
Beim Icecat Datenimport haben sich Probleme gezeigt: Wir hatten vergessen, ihn für Staging Systeme zu konfigurieren.
Zur Erläuterung: Jede Mercator Referenzinstallation besteht aus wenigstens zwei Systemen: Einem Produktionssystem und einem Stagingsystem. Während ersteres jenes ist, das produktiv eingesetzt wird und das öffentlich im Internet publiziert wird, dient das Stagingstystem zum Testen neuer Features und der Abnahme von Änderungen. Änderungen werden also zunächst immer nur in das Staging System transportiert, dort von Kunden abgenommen und dann in das Produktionssystem transportiert. Die beiden Systeme laufen aber durchaus auf der selben Hardware, ja sogar innerhalb der selben virtuellen Maschine. Wir verwenden hierzu das Environment-Feature von Rails.
Damit alle Schnittstellen im Staging System Daten importieren können, mussten wir diese Woche auch die Verwaltung der Gems anpassen.
Webseiten, denen weitere Webseiten untergeordnet sind, die aktiv sind, erzeugen nun automatisch ein Dropdown Menü. Dies musste bislang mit einer Checkbox in der Administration der Webseite manuell gepflegt werden.