Im Gegensatz zum letzten Mal gibt es diesmal sehr viele
Fortschritte:
Alle notwendigen Modelle des Webshops sind angelegt und
administrierbar: Bestellpositionen, Produkteigenschaften,
Produkteigenschaftsgruppen, Konstanten, Zubehör, verwandte Produkte,
Produktkategorisierungen, BestĂ€nde, LĂ€nder, Bestellungen, Bilder fĂŒr
AusprÀgungen, Preise, Empfehlungen, Email-Aktivierung, Validierung
von Zahlenwerten, Ăbersetzungen, Enum-Strings. Damit kann die
Dateneingabe beginnen.
Das erste Refactoring des Dryml-Code hat stattgefunden. Refactoring
bedeutet Ăberarbeitung des Quelltextes, um ihn ĂŒbersichtlicher zu
machen, ohne dabei an der FunktionalitÀt etwas zu verÀndern.
Wir glauben das Berechtigungswesen nun komplett verstanden zu haben
und haben es konsistent auf allen Modellen eingesetzt.
Die BefĂŒllung mit einer realistischen Menge von Dummy-Daten zeigt
Performance Probleme im Administrationsinterface, wenn alle Daten
eines Modells unmittelbar geladen werden und browserseitig in einem
Datatables Widget manipuliert werden. Daher haben wir auf
sortierbare und durchsuchbare Tabellen per Table-Plus umgestellt.
Das Thema Performance ist damit an dieser Stelle gelöst.
Admin - Subsite erstellt: Shop und Administrationsinterface sind
damit anwendungsseitig getrennt, alle Aktionen nur im entsprechenden
Bereich verfĂŒgbar, die Berechtigungsverwaltung wird damit deutlich
vereinfacht.
Die jeweils aktuelle Subsitestruktur findet man unter:
(https://raw.githubusercontent.com/informatom/mercator/master/doc/diagrams/Mercator%20Struktur.png)
Wir versuchen Sie auch in Zukunft aktuell zu halten.
Mit einer Dryml-Erweiterung fĂŒr Autocompletion haben war wieder zu
Hobo Code beigetragen. Autocompletion ist etwa in Googles
Suchfeldern bekannt: Nach dem Tippen der ersten Buchstaben, werden
Worte oder Phrasen zur VervollstÀndigung in einem
Dropdown angeboten. Wir verwenden es zur LĂ€nderauswahl
auf Adressebene.
Die Pflege der Kategorien wurde vereinfacht, Produkte sind nun
innerhalb Kategorien sortierbar.
Wir freuen uns ĂŒber diese groĂe Zahl an Fortschritten und sehen
âKleinvieh macht auch Mistâ, so gibt es bislang keinen Fortschritt
in der eigentlichen Webshop Logik, also im Verkaufsprozess. Wir haben
deutlichen RĂŒckstand gegenĂŒber dem Projektplan. Der erzeugte
Programmcode ist bislang ĂŒbersichtlich und wir konnten alle Probleme, die
sich in den Weg gestellt haben, lösen. Wir haben das GefĂŒhl, hier
wirklich eine solide Basis fĂŒr ein Produkt zu schaffen, hinter dem wir
mit Ăberzeugung stehen können.
Hobo macht sich langsam bezahlt. So wie in alten Projekten Ruby On Rails
zur SelbstverstÀndlichkeit wurde, sehen wir in anderen reinen Ruby On
Rails Projekten, dass uns dort Hobo Features fehlen (konkret die
Lifecycles).
Wir haben erfahren, dass das Hobo-Team an einem Upgrade arbeitet, dass
Rails 4 kompatibel ist. Wir bleiben dann rund zwei bis drei weitere
Jahre in der Wartung und wĂŒrden auch Ruby 2.0 kompatibel.
Wir haben wieder Fahrt aufgenommen. Hoffentlich bleibt das so.